Nachrichtenstream von tagesschau.de

Nach langem Streit ist die von Frankreichs Präsident Macron vorangetriebene Rentenreform beschlossene Sache. Die Opposition scheiterte in der Nationalversammlung mit zwei Misstrauensanträgen. Trotzdem wurde die Regierung abgestraft.
Gerade einmal neun Stimmen haben gefehlt, um die französische Regierung zu stürzen. Dass damit nun die umstrittene Rentenreform als angenommen gilt, ist allenfalls ein Pyrrhussieg für Präsident Macron und die Regierung, meint Carolin Dylla.
Auch wenn sich die Finanzmärkte zuletzt beruhigt haben, bleibt die Sorge, dass sich die aktuelle Vertrauenskrise im Bankensektor ausweitet. Welche Gefahren gibt es noch? Von Detlev Landmesser.
Die Schweizer Aufsichtsbehörden haben dem Absturz der Credit Suisse lange tatenlos zugesehen, meint Kathrin Hondl. Fragen nach der Verantwortung für das Desaster bleiben unbeantwortet, die breite Kritik ist gerechtfertigt.
Dass die Traditionsbank Credit Suisse so schnell zum hoffnungslosen Fall wurde, erinnert in der Schweiz viele an den Swissair-Kollaps im Jahr 2001. Harsche Kritik müssen sich nicht nur Topmanager anhören. Von Kathrin Hondl.
Der Weltklimarat hat seinen Abschlussbericht vorgelegt und verschärft darin seine Warnungen. Die Staatengemeinschaft müsse jetzt handeln, um die Schäden durch den Klimawandel zu begrenzen. Warum das so ist, erklärt Mitautor Garschagen im Interview.
Ein rasant steigender Meeresspiegel, bis zu 2,8 Grad mehr bis 2100: Die Zukunftsszenarien im Abschlussbericht des Weltklimarats sind dramatisch. Die Forderungen entsprechend dringlich. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Papier.
Deutlich wie nie zuvor hat der Weltklimarat vor dem Klimawandel gewarnt und drastische Maßnahmen gefordert, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Denn die 1,5-Grad-Grenze werde schon im nächsten Jahrzehnt überschritten.
Bei seinem Staatsbesuch in Moskau hat Chinas Staatschef Xi die Beziehungen zu Russland gelobt. Beide Länder seien \"gute Nachbarn\" und \"zuverlässige Partner\". Mit Aussagen zur russischen Wahl 2024 sorgte Xi jedoch für Aufsehen.
Die EU-Staaten haben sich darauf geeinigt, der Ukraine eine Million Schuss Artilleriemunition bereitzustellen. Die Geschosse sollen binnen zwölf Monaten geliefert werden, viele Staaten werden dafür Armeedepots strapazieren.

Quelle: tagesschau.de